ALLES OFFEN?! Festivaldokumentation 2015
2. bis 8. November 2015 im #Rosenwerk Dresden— ALLES OFFEN?! — Das Festival offener Werkstätten
ES IST OFFEN!
ES IST OFFEN!
»WIR MACHEN ES ANDERS« prangt es von der Titelseite der ›taz.zum wandel‹, die sich, wenige Tage nach dem Festival offener Werkstätten, in mehrfacher Ausführung auf der Eingangstheke im #Rosenwerk fand. Handschriftlich und selbstkritisch ergänzte jemand auf der obersten Ausgabe »ODER DOCH NICHT?«
Programmatisch äußerte sich der angestrebte Weitblick u. a. in den drei zentralen Thementagen: ›Alles für umsonst? Open Source Geschäftsmodelle‹, ›Alles ohne uns? Selbstgemachte Stadt und kooperative Nachbarschaften‹, sowie ›Alles heiße Luft? Umwelt, Gesellschaft und Wandel‹. Ein weiterer wichtiger Programmpunkt markierte der vom Fraunhofer ISI Institut moderierte Impuls zur Entwicklung eines gemeinsamen Selbstverständnisses der im Verbund organisierten, äußerst vielfältigen und breiten Landschaft offener Werkstätten. Ziel dessen war, die Entwicklung eines gemeinsamen Leitbildes anzustoßen, auf dessen Grundlage sich ggf. eine breitere Bewegung herausbilden kann. Dieses diffizile Vorhaben wird in zukünftigen Treffen fortgesetzt. Die Frage danach, ob wir in offenen Werkstätten einfach nur machen, oder tatsächlich etwas anders machen, fordert uns zum kritischen nachdenken über unsere routinierten Handlungsmuster auf. Denn auch wenn Themen wie Nachhaltigkeit, Ko-Ökonomie und Suffizienz inzwischen des Öfteren auch im Zusammenhang mit offenen Werkstätten Erwähnung finden und wir uns dabei ein wenig geschmeichelt fühlen, sind sie ihnen dennoch nicht automatisch eingeschrieben. »Ob und inwiefern offene Werkstätten tatsächlich eine Vorreiterrolle in Richtung Postwachstum einnehmen werden, hängt vor allem davon ab, wie sie genutzt und als was sie gesehen werden« (s. Postwachstumsblog). Was es dafür allerdings in jedem Fall bedarf, ist mit den Mitteln und Möglichkeiten offener Werkstätten, inhaltlich wie praktisch, in diesem Feld aktiv zu werden.
Was das Festival letztlich eindrucksvoll bewiesen hat und sich auf folgenden Seiten anschaulich nachlesen und -schauen lässt, ist, dass offene Werkstätten kollaboratives Arbeiten zwischen den diversen Richtungen des alternativen Wirtschaftens elementar unterstützen können. Machen wir uns diese Qualität als Betreiber und Betreiberinnen offener Werkstätten weiterhin und noch eindringlicher bewusst und laden wir andere Kooperativen unaufgefordert ein, unsere Ressourcen gemeinsam und für sich selbst zu nutzen, dann können – daran Zweifeln die Autoren dieser Zeilen nicht – offene Werkstätten Bildungs-, Versorgungs- und Entwicklungszentren der Wandelbewegung, kurz: wahre Werke des Wandels sein.
Doch bis dahin ist und bleibt
ALLES OFFEN!
Was zuvor geschah...
2015 | Was zuvor geschah...
Hier die Höhepunkte...
VOW | Projekt Cowerk
DAS FESTIVAL | 2.-6. Nov
2 bis 6. NOV 2015 im #Rosenwerk Dresdenmo | DAS FESTIVAL BEGINNT
workshop | Matthias Röder Offene Werkstatt einfach Selbermachen
workshop | Matthias Röder Offene Werkstatt einfach Selbermachen
Also, das war so. Ich erinnere mich noch an die tolle Atmosphäre des wuseligen Unfertigen am Montag und dessen Vervollkommnung durch alle.
Montagmittag war die Theke gebrauchsfertig, die Wand geschlossen, die Waschbecken angeschlossen, der Staub wieder da ;)
Aber in der Kaffeerösterei war es lecker gemütlich, die Preise sehr moderat, und gesprochen und gehört haben wir auch einiges. Und dann war der Tach auch schon wieder rum.
INITIATOREN
Matthias Röder (Konglomerat e.V.)
MATERIAL
Fotos
fabrikation | Lorenza Salati Electronic Window – Der Blick in eine andere Werkstatt
fabrikation | Lorenza Salati Electronic Window – Der Blick in eine andere Werkstatt
The “electronic window” is a direct way to establish connections between people who work in different cities.
E-windows are based on low-cost and Open Source technologies (Raspberry Pie, a flat monitor, a webcam, Linux and a few other electronics) and are intended to be just e-windows: they don’t have keyboard, mouse, browser, and other programs installed.
If people want to meet in front of the window, they act exactly as if they would plan to meet someone at the bar: ...read on
MAKERS
Lorenza Salati (Multifactory Network)
Michael Hunstock (Konglomerat e.V.)
Jonathan Sieber
Tristan Dougan
DATA
Concept of Multifactory-Network
Electronic Window development (hackpad)
Picture collection
festakt | Mit Grußworten von Dr. Eva Maria Stange Feierliche Eröffnung
festakt | Mit Grußworten von Dr. Eva Maria Stange Feierliche Eröffnung
Ich begrüße Sie alle sehr herzlich zu Ihrem Festival offener Werkstätten, mit dem Sie die diesjährige Hauptversammlung des Verbundes offener Werkstätten e.V. eröffnen
Denn Selbstmachkultur meint ja in erster Linie, das Sie Menschen bei der Umsetzung gemeinwohlorientierter Projekte unterstützen wollen. Diesem Ansatz wohnt ein breiter Kulturbegriff inne, der die Selbstbestimmung des Einzelnen betont und zugleich das Integrative, ja Inklusive, in der Gesellschaft mitdenkt. Die von Ihnen betriebenen offene Werkstätten – werkstadtladen, fablab-dresden, nähwerk – und der Bürgergarten zeigen dies in eindrucksvoller Weise auf. Genossenschaftliches Handeln, praktische Solidarität sind der Nährboden, auf dem Integration – nicht zuletzt angesichts der akuten Situation vermehrter Zuwanderung in unsere Gesellschaft, aber auch angesichts ihrer bereits existierenden Diversität – gedeihen kann.
Ich nehme Ihre Aktivitäten auch als ein zivilgesellschaftliches Labor war, in welchem Maße ehrenamtliches Engagement, außerdem auch die so genannte „sharing economy“ mit staatlichen Strategien und Maßnahmen – im Bereich der Soziokultur oder gerade auch im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft – verknüpft werden könnten. Auf welch hohem, zudem wissenschaftlichen Niveau Ihre Arbeit und das Festival agieren, wird zugleich darin deutlich, dass der Verbund offener Werkstätten in ein Forschungsprojekt unter dem Namen „CoWerk“ eingebunden ist, welches – gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung – das gesellschaftliche, nachhaltige und wirtschaftliche Potential des Phänomens „offene Werkstatt“ untersucht.
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SPRECHENDE
Eröffnungsworte - Sandro Berneis (Konglomerat e.V.)
Worte zum Festival - Matthias Röder (Konglomerat e.V.)
Grußworte - Dr. Eva Maria Stange (Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst)
MATERIAL
Verschriftlichung Grußworte Dr. Stange
Fotos
3.11. | Alles für Umsonst?
di | ALLES FÜR UMSONST?Thementag Open Source Geschäftsmodelle
workshop | Lars Zimmermann Geschäftsmodelle für Open-Source-Produktion
workshop | Lars Zimmermann Geschäftsmodelle für Open-Source-Produktion
Open Source Hardware ist eines der Schlüsselthemen, wenn es darum geht, gemeinschaftliche Produktion in offenen Werkstätten zu realisieren:
Neben umfangreicher Information über Open Source und Open Source Hardware-Projekte gab es viel Input seitens der Anwesenden, deren Blick das Gesamtspektrum erweiterte. Zusammenhänge und Best Practice-Fallstricke wirtschaftlicher Aktivitäten im FabLab zeigten die Herausforderungen auf, vor denen Aktive in Offenen Werkstätten stehen, wenn sie sich mit Open Source Hardware und deren Vertrieb und Entwicklung auseinandersetzen wollen. Der Workshoptag mündete in einem spannenden Austausch über technische Dokumentationen von Entwicklungen, die als Schlüssel zu erfolgreichen Open Source Hardware-Strategien identifiziert wurden. Als spannende Aufgabe wurde ein möglicher Dialog mit Wikimedia aufgezeigt. Deren Hauptkompetenz - nämlich die digitale Speicherung und Abbildung von Wissen könnte sich als wichtiger Baustein beim Finden einer Dokumentationslösung mit breiter Akzeptanz und verbrieften Standards erweisen.
MITWIRKENDE
Lars Zimmermann (OpenItAgency Berlin)
Chris Herrmann (urban lab Nürnberg)
Matthias Röder (Konglomerat e.V. Dresden)
MATERIAL
Präsi: Wie FabLabs mit Unternehmen zusammenarbeiten
Diskussionsprotokoll (hackpad)
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KWARTIERE Kreativraumbetreiber talk | Wir gestalten Dresden – Branchenverband der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft e.V.
KWARTIERE Kreativraumbetreiber talk | Wir gestalten Dresden – Branchenverband der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft e.V.
KWARTIERE bringt zusammen, was zusammen gehört: “StadtGestalten” und “ZusammenArbeiten”
Wir haben mehr gemeinsam als uns trennt.
Gerade die Coworking Space-Landschaft hat sich vergrößert. Es entstehen immer mehr Zusammenschlüsse für Kreativraumkonzepte. Und dahinter stehen mutige Akteure, die sich alleine oder gemeinsam wagen, die Sache anzugehen. Genau da wollen wir einhaken! Wir fanden es ist an der Zeit, nicht nur über Modelle und Nutzer, sondern auch über und vor allem mit Betreibern zu sprechen. Mit dieser Auftaktveranstaltung wollten wir den Anstoß für eine Plattform für alle Kreativraumbetreiber Dresdens schaffen. Egal ob Coworking Space, lose Bürogemeinschaft, Freiraum, Ideenfabrik, TechLab, offene Werkstatt, Sharingkonzept o. ä., alle haben etwas gemeinsam: Machen!
Unter diesem Vorzeichen trafen sich am 3. November 2015 acht Kreativraumbetreiber im Rosenwerk mit dem Ziel sich gegenseitig zu vernetzen, eigene Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Herausforderungen anzupacken. Das Fazit war unisono: Wir haben mehr gemeinsam als uns trennt. Mit dieser Einstellung vereinbarten die Anwesenden gemeinsam die Raumfrage in Dresden zu bearbeiten und in Kooperationen Projekte anzugehen.
KWARTALE
Weitere Treffen werden quartalsweise im Rotationsprinzip bei je einem Kreativraumbetreiber als Gastgeber stattfinden. Das nächste Treffen findet am 26. Januar 2016 um 16:00 Uhr bei neonworx statt.
Die Treffen sind offen für Interessierte aus allen Branchen. Wer in den offenen Verteiler aufgenommen werden möchte, meldet sich bitte in der Geschäftsstelle von Wir gestalten Dresden.
GASTGEBER
Wir gestalten Dresden
MATERIAL
Blogbeitrag
Diskussionsprotokoll (auf Anfrage)
4.11. | Alles ohne uns?
mi | ALLES OHNE UNS?Thementag selbstgemachte Stadt und kooperative Nachbarschaften
input | Jessica Hoffmann Nachhaltige Stadtentwicklung – Perspektiven eines transformativen Forschungsansatzes
input | Jessica Hoffmann Nachhaltige Stadtentwicklung – Perspektiven eines transformativen Forschungsansatzes
Die Transformation in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung stellt eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen des angebrochen 21. Jahrhunderts dar.
Bereits im Hier und Jetzt werden konkrete Lösungsmöglichkeiten für aktuelle Krisentendenzen entwickelt, erprobt und reflektiert. Der Input stellte dazu die aktuellen Erkenntnisse der transformativen Forschung vor, veranschaulichte exemplarisch, wie eine nachhaltige Stadtentwicklung durch die Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Wissenschaft vorangetrieben werden konnte und möchte damit das Selbstbewusstsein der Pioniere des Wandels und Querdenker*innen stärken.
VORTRAGENDE
Jessica Hoffmann (Arbeitskreis Gemeinschafts- und Nachhaltigkeitsforschung - Institut für Soziologie Münster, Kultur.Kollektiv Göttingen)
MATERIAL
Vortragsfolien
fabrikation | Willkommen in Löbtau feat. Konglomerat Jutebeuetel – Transnationales Siebdrucken
fabrikation | Willkommen in Löbtau feat. Konglomerat Jutebeuetel – Transnationales Siebdrucken
Offen für alle.
„Eine Freundin und ich hatten schon lange eine Siebdruck-Aktion mit den Geflüchteten aus dem Wohnheim in unserer Straße geplant. Wir wollten das Logo unseres Netzwerks „Willkommen in Löbtau“ auf Leinenbeutel drucken, gegen Spende mit den Geflüchteten unter die Leute bringen, um so vielleicht ein gemeinsames Fest finanzieren zu können. Super genial, dass da gleich in der Nähe das Rosenwerk lag und die Leute dort sich so super engagiert und interessiert an der Sache gezeigt haben. Da sind wir dann einfach zwei Nachmittage hin und haben gemeinsam Beutel bedruckt. Sowas ist immer ein klasse Zeitpunkt, um sich gegenseitig einige Brocken der verschiedenen Sprachen beizubringen. Gemeinsames kreatives Arbeiten und so eine entspannte offene Atmosphäre, wie im Rosenwerk sind echt so selten in unserer Zeit. Super genial!!! Vielen Dank nochmal! ;)
Zu Weihnachten gab es dann eine Laser-Aktion ganz im Zeichen der alt-sächsischen Kunsttradition.In 2016 möchten wir noch viel enger zusammenarbeiten. Wenn ihr Interesse habt, mitzumachen, meldet euch gerne!
Willkommensnetzwerk in Löbtau
MITWIRKENDE
Juliane Milk (Konglomerat e.V.)
Christina Scharun (Willkommen in Löbtau)
ANSPRECHPARTNER WILKOMMENSWERKSTATT
Jens Kirchner (Konglomerat e.V.)
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input | Team stadtstattstrand Rechtefibel für Stadtöffner Wildwuchs und Ordnung Selbstgestalten
input | Team stadtstattstrand Rechtefibel für Stadtöffner Wildwuchs und Ordnung Selbstgestalten
Immer mehr Stadtbewohner*innen bestimmen die Entwicklung Ihrer Stadt indem sie sich Nischen und Freiräume aktiv aneignen.
Folgende Fragen wurden diskutiert:
Welche Methoden entwickeln Stadtbewohner*innen um sich den Stadtraum „legal‟ anzueignen? Worauf kommt es es bei der Entwicklung eines eigenen Projektes an? Welche Kriterien sind bei der Entwicklung eines eigenen Projektes zu beachten?
VORTRAGENDE
Laura Bruns (stadtstattstrand)
Konrad Braun (stadtstattstrand, openberlin e.V.)
MATERIAL
Präsentation
Podcast / Audioaufnahme 2. Teil des Workshops
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spaziergang | Marc Schmidt Stadtwandeln – (vergangene) Orte selbstgemachter Stadt
spaziergang | Marc Schmidt Stadtwandeln – (vergangene) Orte selbstgemachter Stadt
Wir haben gezeigt, an welchen Orten in Dresden Löbtau „Stadt selbst gemacht” wurde. Dabei reflektieren wir wie produktiv und nachhaltig die selbstbestimmte Mitgestaltung des urbanen Lebensraums in ihren verschiedenen Formaten heutzutage sein kann.
Das sind Experimente, die der Konglomerat e.V. zu seiner Aufgabe gemacht hat – daraus entstand zum Beispiel ein UrbanGardening Projekt auf einer städtischen Fläche. Etwas Neues für beide Seiten, aber machbar. Des Weiteren hatten wir Gemütliche Stadtteilfeste, ein Kunst-Camp welches Interventionen erprobt und sich als Quartierskonferenz versucht oder OpenAir Musikveranstaltungen in städtischen Parkanlagen, um nur einige Blüten zu nennen. Heraus kommt ein bunter Strauß in Form eines Rundgangs zu Fuß, bei dem Akteure aus dieser Urbanen Praxis berichten.
Die Teilnehmer bekamen dazu auch Feldbrettchen und Stifte ausgehändigt, um während der Tour ihre Eindrücke festhalten zu können. Die Zettel sammeln wir und werten diese aus. Auch haben wir in einer anschließenden Diskussion noch einmal ausgewertet. Ein paar O-Töne: "Heiter, Albern, wie ein Klassenausflug!"; "Ich bin sehr froh losgegangen und kam etwas ernüchtert zurück. ...weiterlesen
DER MIT DEM PLAN
Marc Schmidt (Konglomerat e.V.)
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spaziergang | Anne Wahl Eine vielschichtige Ressource: Verbundstoffe
spaziergang | Anne Wahl Eine vielschichtige Ressource: Verbundstoffe
stecken, legen, umeinanderschlingen, verzahnen, hängen und biegen... sogar das Loch muss als ein Teil der Verbindung mit aufgezählt werden.
Wir haben uns genau mit dieser Vielfalt an Verbindungsmöglichkeiten von Materialien und Gegenständen in dem Workshop auseinandergesetzt. Ziel war es, die Wahrnehmung zu schärfen, welche Verbindungen in unserer Umwelt überhaupt existieren. Untersuchungsort war dabei die Werkstatt selber.
Nach einer Vorstellungsrunde sind wir ausgeschwärmt, um alle erdenklichen Arten von Verbindungen aufzuspüren. Wir konnten unterscheiden in Verbinder und Verbindungen ohne Hilfsmittel. Es gibt Bauschaum, Kabelbinder, Schrauben, Dübel, Magnet, Gaffa, Nagel, Kleber und sogar das Loch muss als ein Teil der Verbindung mit aufgezählt werden. Man kann stecken, legen, umeinanderschlingen, verzahnen, hängen und biegen. Bei manchen Verbindungslösungen sieht man nicht, wie sie gemacht sind. Es gibt völlig instabile Verbindungen, die trotzdem ihren Zweck tun. In der Runde wurden Fragen aufgeworfen: Steht nicht vor jedem „verbinden“ die Frage, wie lange es halten soll? Also hat eine Verbindung eine zeitliche Dimension! Und… deswegen muss man auch fragen: Muss die Verbindung zugunsten der Stabilität unbedingt irreversibel (unumkehrbar) sein? Und… wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man es wieder auseinandernimmt?
Was richtig ist, würde der Einzelfall entscheiden. Die meisten waren sich jedoch einig, es solle am besten zugunsten des Reduce&Reuse&Recycle die passende Verbindung gewählt werden. Eine, die nach Möglichkeit keine Abfälle zurücklässt.
Die nächste Etappe des Workshops führte uns zu Herrn Wolf in die Leichtverpackungs-Sortieranlage. Die Idee war, den TeilnehmerInnen zu zeigen, weshalb es Sinn macht aufmerksam den Müll zu entsorgen. In der 7-stufigen mechanischen Sortieranlage für Leichtverpackungen aus der Gelben Tonne wurden uns die Geheimnisse des weiteren Plastik-Lebensweges gezeigt.
Dass selbst eine so groß-dimensionierte, automatisierte Anlage auch an ihre Grenzen beim Sortieren stößt und wir durch unser Sortier- und Trennverhalten im eigenen Haushalt als erste Abfallsortierer wiederum viele Sortiervorgänge in der Anlage erleichtern können, war wohl die wichtigste Erkenntnis bei dem kleinen Exkurs in die muffige Welt des deutschen Abfallsystems.
Zurück am Festivalort kamen wir nochmal kurz zusammen. Mit den frischen Eindrücken im Kopf gab es noch eine abschließende Erkenntnis zum Thema Verbindungen in der Werkstatt. Andere NutzerInnen, die nicht wie wir durch den Verbundstoffe-Workshop sensibilisiert waren, sollen auch im Werkstatt-Alltag immer wieder daran erinnert werden, über die Art der Verbindung, die sie schaffen, nachzudenken. Die Idee für ein Labeling, also eine Markierung von sicher trennbaren Nutzgegenständen wie einem Stuhl oder einem Regal war geboren.
Ein paar Tage später setzten wir uns nochmal zusammen und kreierten „VerWertVoll“.
INITIATORIN
Anne Wahl (Konglomerat e.V.)
workshop | Zukunftstadt Dresden Open City Dresden: digital+selbsgemacht
workshop | Zukunftstadt Dresden Open City Dresden: digital+selbsgemacht
Dresden ist „Zukunftsstadt‟
Der dreistündige Workshop zeigte, dass auf bürgerschaftlicher Ebene nicht nur Interesse vorhanden ist, an Zukunftsplänen für die Stadtgesellschaft mitzumischen, sondern dieses Mitmischen auch zu ganz konkreten, konstruktiven Ergebnissen führen kann. Das Rosenwerk war insofern sehr passender Ort, weil der Abend unter dem Thema „digital&selbstgemacht‟ stand. Die die da waren, haben sich ihre Stadt im Kopf und auf Papier schonmal selbst gemacht. Nun heißt es Daumendrücken, dass Dresden in die nächste Zukunftsstadt-Phasen kommt, bei der am Ende die Chance besteht, die Visionen im Reallabor auszuprobieren.
MITWIRKENDE
Norbert Rost (Projektleiter „Zukunftsstadt‟ Dresden)
Sandro Halank (Wikimedia)
Sue Höfer (stilbrvch Kulturkollektiv)
MATERIAL
Poster der Visionen für 2030
Zukunftstadt-Blog #DDZU2030
Infoseite der Stadt Dresden
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5.11. | Alles heiße Luft?
do | ALLES HEIßE LUFT?Thementag Umwelt, Gesellschaft & Wandel
workshop | Fraunhofer ISI Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Selbstverständnis
workshop | Fraunhofer ISI Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Selbstverständnis
Wir vom Forschungsprojekt CoWerk haben auf dem Festival Offener Werkstätten zwei Tage mit den Macherinnen und Machern Offener Werkstätten auf einem Zukunftsworkshop verbracht.
Selten haben wir in einem solchen Zukunftsworkshop solch eine konstruktive Beteiligung erlebt. Noch nie (!) haben wir dies in so einer warmen, offenen und gemeinschaftlichen Atmosphäre erfahren. Wir sind tatsächlich vom sonst üblichen Planungsmodus, in dem man sich um Einzelheiten kümmert, in den Vertrauensmodus gewechselt und dabei in den berühmten ‚Flow‘ geraten. Die wenigen Absprachen mit dem #Rosenwerk und den Helferinnen und Helfern auf dem Festival – das waren letztendlich alle – klappten reibungslos. Es waren nicht die Heinzelmännchen, die Gemüse, Kuchen und Getränke brachten und aufräumten, sondern die Macherinnen und Machern Offener Werkstätten, die sich für ihre Umgebung und ihre Zukunft verantwortlich fühlen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: eine Wand auf mehreren Metern voll mit Plakaten, Post-Its und Anmerkungen, die die Sichtweisen, Wünsche und Vorstellungen der Macherinnen und Machern Offener Werkstätten zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zum Ausdruck bringen. Viele, die nicht am Zukunftsworkshop teilnahmen, blieben vor dem Zeitstrahl, der von heute zurück bis 1945 und davor reicht, stehen. Darauf befinden sich persönlich wichtige Ereignisse, Meilensteine in der Geschichte Offener Werkstätten und gesellschaftlicher Wandel.
Die Aushandlung der Impulse für eine gemeinsame Vision in Gruppen und im Plenum erfolgte in leidenschaftlichen Diskussionen und so fair und konstruktiv, dass nur wenig Dissens verblieb. Handlungsfelder für das Einschlagen des Weges in diese erwünschte Zukunft sprudelten nur so aus den Teilnehmerinnen und Teilnehmern heraus und zeigen den Bedarf nach Fortsetzung der Diskussionen an. Der Zukunftsworkshop war Teil des Festivals Offener Werkstätten.
Immer wieder gingen Leute und es kamen neue Leute hinzu. Dennoch ist es gelungen, über zwei Tage konzentriert in einem gemeinsamen Prozess zu arbeiten, der jede die wollte und jeden der wollte mitnahm. Das hat nur funktioniert, weil sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Prozess eingelassen und sich ihrer Zukunft angenommen.
Wenn wir mal nicht mit dem Zukunftsworkshop befasst waren, haben wir die Atmosphäre genossen, zusammen lecker gegessen und uns einzelne Werkstätten angeschaut. Hierfür hätten wir gerne noch viel mehr Zeit gehabt!
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[1] Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Non-Profit Forschungsvorhaben CoWerk (Commons-based Peer Production in Offenen Werkstätten) untersucht den Beitrag Offener Werkstätten zu einer nachhaltigen Entwicklung.
MITWIRKENDE
Ewa Dönitz (Fraunhofer ISI)
Lorenz Erdmann (Fraunhofer ISI)
Maureen Fuchs (Fraunhofer ISI)
Anja Höfner (IÖW)
Matthias Röder (VOW e.V.)
Tom Hansing (anstiftung)
MATERIAL
Einführende Präsentation
Verlaufsprotokoll
Ergebnisprotokoll
Einladung
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workshop | Kristin Reiß DIY & Transition - Offene Werkstätten als Katalysatoren gesellschaftlichen Wandels?
workshop | Kristin Reiß DIY & Transition - Offene Werkstätten als Katalysatoren gesellschaftlichen Wandels?
Nischen und Regime
REFERENTIN
Kristin Reiß (ARTS Team Dresden,
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung)
MATERIAL
Präsentation
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workshop | Marcus Drobisch Die flexible Werkstatt – DIY Zugangs-, Buchungs- und Bezahlsysteme
workshop | Marcus Drobisch Die flexible Werkstatt – DIY Zugangs-, Buchungs- und Bezahlsysteme
Im Workshop zur "Flexiblen Werkstatt" ging es rund um das Thema Zugangs-, Buchungs- und Bezahlsysteme.
Es zeigte sich, das dieses Thema eines der ersten Grundlagen-Punkte darstellt, die sich jeder Gruppe und jeder Verein bereits stellen musste und mit sehr unterschiedlichen Lösungsansätzen begegnete. Dabei sind elektronisch / technische Umsetzungen noch wenig verbreitet, was dem mehrheitlichen Wunsch für ein solches System gegenübersteht.Zum Abschluss wurde das konglomeratseigene RoseGuarden System in der Praxis gezeigt.Dieses stellt eines der wenigen freien Open-Source Lösungen in diesem Bereich dar. Mit Kosten unter 80€ pro Tür ist zeigt es sich als finanzierbare Möglichkeit besonders für kleine Gruppen. So wurde nach der Verabschiedung anschließend in Einzelgesprächen noch weiter über Anwendungen und Zusammenarbeit gesprochen.
MITWIRKENDE
Marcus Drobisch
MATERIAL
Präsentationsfolien
Projektdokumentation auf Github
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mitmachaktion | Hebewerk Eberswalde e.V.Apfelsaftpressen mit der Open Source Saftstraße
MITWIRKENDE
Stefan (LandKombinat Gatschow e.V.)
Fabian Wulf (Hebewerk e.V. Eberswalde)
Christoff Gäbler (Hebewerk e.V. Eberswalde)
Ingo Frost (Hebewerk e.V. Eberswalde)
MEHR
Bauplan und Dokumentation
Hebewerk e.V.
talk | Gartnenetzwerk Dresden Fragerunde des Dresdner Gartennetzwerks
talk | Gartnenetzwerk Dresden Fragerunde des Dresdner Gartennetzwerks
Eine andere Stadt ist pflanzbar
Wir sind dabei also nicht nur im Privaten aktiv, sondern verknüpfen darüber hinaus ganz bewusst gesellschaftliche Fragen mit dem Gärtnern.Urbane Gärten sind für uns grüne Lungen der Stadt, offene Experimentier- und Lernräume für städtische Naturerfahrung, sie können Teilhabe an Gemeingütern, Begegnung und Gemeinschaft bieten, Klimaschutz darstellen, sowie Selbsterfahrung und Selbstversorgung ermöglichen.
Ungenutzte Brachflächen sollen sich zu Oasen verwandeln, die eine neue Lebensqualität bieten und damit Nachbarschaften und die Stadt als Ganzes lebenswerter machen.
Daher wünschen wir uns mindestens einen Garten für jeden Stadtteil, um so konkrete utopische Orte zu schaffen, die uns einer menschenfreundlichen, gesunden, zukunftsfähigen, ökologischen und biodiversen Großstadt ein Stück näher bringen.
www.dresden-pflanzbar.de
MITWIRKENDE
Julia Mertens
Sebastian Kaiser
Philipp Harms
MATERIAL
Präsentation
fabrikation | Ufer Projekte und Konglomerat e.V. Leipziger Kiste nach Dresdner Art
fabrikation | Ufer Projekte und Konglomerat e.V. Leipziger Kiste nach Dresdner Art
Wie sieht es eigentlich aus, wenn GärtnerInnen mit einer Kreissäge arbeiten? Wie gut schmeckt den BastlerInnen aus der offenen Werkstatt eigentlich frisches, regionales Gemüse?
In einem 3-tägigem Workshop wurde in der Holzwerkstatt des Rosenwerks an Gartenmöbeln gebastelt. Die Vorlage dazu kam, ganz typisch für offenen Werkstätten, von einem open source Projekt: Der Leipziger Kiste.
Donnerstag ging es los. Etwas ängstlich war ich schon. Ich habe noch nie in meinem Leben eine Kreissäge bedient. Aber Werkstattleiter Jens nahm mir ganz schnell die Bedenken. Nach einer kurzen Sicherheitsinstruktion gabs ein Paar Ohrenschützer in die Hand gedrückt und Jens zeigte mir, wie es funktioniert: „Wie durch Butter“ und schon war ich dabei, Bretter auf die richtige Länge und den richtigen Winkel zurecht zu sägen. Ein cooles Gefühl!
Das war aber erst Schritt 1. Nach dem Zuschneiden mussten die Kanten noch den richtigen Winkel bekommen, um später passgenau zusammengesetzt zu werden (auf Gehrung, heißt das). Nach der Arbeit am Rohholz ging es dann an die Lasur. Erst schleifen, dann mit Leinölfirnis grundieren, trocknen lassen, wieder etwas anschleifen, erste Schicht Holzlasur, trocknen lassen, zweite Schicht Holzlasur. Dieser Prozess dauerte wegen der langen Trockenzeiten mehrere Tage. Beim dritten Anstrich waren die Teilnehmer des Workshops schon richtig routiniert und das Pinseln lief wie am Fließband, nur viel entspannter.
Zwischendurch gab es immer wieder Pausen. Die konnten gemütlich in der Gartenlounge verbracht werden, wo es Snacks und DIY Limonade gab, die mit Kräutersirups aus den Dresdner Gemeinschaftsgärten angemixt wurden. Mhhh… das war lecker. Unsere Gartennetzwerk-Karte mit allen Dresdner Projekten zeigte den überraschten Tüfftel-Besuchern, wie viele offene Gärten es in Dresden schon gibt.
Doch auch außerhalb der Lounge gab es viel zu sehen: Am Donnerstag zum Beispiel gab es beim Festival eine Saftpressaktion, bei der über 300 Liter Saft aus gespendetem Obst abgefüllt wurden. Hier wurden auch Früchte verarbeitet, die von Dresdner GemeinschaftsgärtnerInnen vorbeigebracht wurden. Am Abend wurde dann noch eine zur Büchertauschbox umgebaute alte Telefonzelle eingeweiht, mit Musik und gemütlicher Atmosphäre. Zwischendurch hieß es natürlich immer wieder: Bretter sind fertig, ihr könnt sie einölen und weiter gings. Nebenbei wurden von ein paar fleißigen Helfern aus dem Rosenwerk die Logos der beteiligten Organisationen auf die Holzbretter gelasert. Ja, so läuft das in ner offenen Werkstatt – fetzig sieht das Gelaserte aus, und wirklich gestochen scharf, nochmal: ge-laser-t (welcome to the future, liebe Gärtner!)
Der Zeitplan war eng gestrickt, ... weiterlesen
MITWIRKENDE
UFER-Projekte Dresden e.V.
Julia Mertens
Sebastian Kaiser
Philipp Harms
Konglomerat e.V.
Jens Kirchner
Marc Schmidt
MATERIAL
Originalentwurf (CC) von Till Richter
Fyler
introduction | Paul BreiterEinfach selber Schneideplotten
input | Dein Hof Commoning in der Praxis – SoLaWi und offene Werkstätten
input | Dein Hof Commoning in der Praxis – SoLaWi und offene Werkstätten
Am 5.11.2015 waren wir zum Festival der Offenen Werkstätten eingeladen. Dort haben wir uns in gemütlicher Runde mit Menschen aus verschiedenen Ecken unterhalten.
Commoning ist eine Kultur der Treuhänderschaft, der Mitverantwortung, der Teilhabe und dem Recht auf Gestaltung. Es klingt auf jeden Fall sehr ähnlich wie Solidarische Landwirtschaft! Die Offene Werkstätte sind auch Räume die gemeinsam finanziert werden, damit Menschen dort ihre Projekte verwirklichen können. Dort können sich auch Menschen, mit unterschiedlichen Hintergründe und Expertise, miteinander austauschen, z.B. darüber wie sie z.B. etwas bauen können. Im Rosenwerkt gibt es z.B. eine Holzwerkstatt, einen 3D-Drucker, eine Elektronikwerkstatt, einen Plotter, eimen Lasercutter, Siebdruck und im Aufbau sind die Photoentwicklung, die Nähwerkstatt und die Metallwerkstatt.
Im Landkombinatt haben sie z.B. als Schwerpunkt die Unterstützung von kleinen Landwirtschaftsprojekten. Sie haben dort eine Saftpresse Strasse und Arbeitsgeräte für Pferde schon mal gebaut. Die Bauanleitungen werden auch veröffentlicht, damit andere Initiativen die Maschinen nachbauen können. Sie haben uns angeboten, uns zu unterstützen, Maschinen zu bauen, da wir noch einiges an Bedarf haben!
Übrigens, als deinHof können wir auch Mitglied vom Konglomerat e.V. werden, das Trägerverein der Offenen Werkstätten. Dann hätten wir Nutzungsrecht an den Werkstätten im Rosenwerk! Einige Gärten vom Gartennetzwerk haben auch schon mal in der Rosenwerk-Holzwerkstatt Sachen gebaut und überlegen Mitglied zu werden...weiterlesen
MITWIRKENDE
Chelo Nebreda (deinHof)
Anna Lena Samborski (deinHof)
MATERIAL
Präsentation
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mitmachaktion | Repair Café für Alle Dresden Erstes Repair Café im #Rosenwerk
mitmachaktion | Repair Café für Alle Dresden Erstes Repair Café im #Rosenwerk
Heute waren wir mit dem RepairCafé nicht wie gewohnt in Dresden-Johannstadt zu Gast, sondern boten es als Workshop im Rahmen des Verbundstreffens Offener Werkstätten 2015 an
Die ersten Besucher ließen auch nicht lange auf sich warten. Ein DVD-VHS-Recorder hatte eine sehr lange Startzeit und wollte keine DVDs mehr abschließen. Nach der Demontage suchten wir nach offensichtlichen Defekten und vermuteten eine unsichere Stromversorgung auf Grund gealterter Elektrolyt-Kondensatoren im Netzteil. Diese wechselten wir alle aus. Ob sich der gewünschten Erfolg einstellt, wird der Besitzer zu Hause testen.
Ein Handrührgerät lag zwar gut in der Hand, zeigte aber keine Rührung mehr. Wir zerlegten es und stellten einen losen Kontakt am Motor fest, den wir wieder anlöteten und so das Gerät reparieren konnten.
Bei einem Kofferradio hatte man die Wahl zwischen richtig laut und sehr leise. Wir haben es auseinander genommen und hatten so auch einen Einblick in die Herstellungsart vor vielen Jahrzehnten. DasLautstärke-Potentiometer war schnell ausgebaut, gereinigt und wieder eingesetzt. Nun kann die Lautstärke wieder fein abgestimmt werden. Bei der Gelegenheit wurde auch gleich die Antenne befestigt, die schon etwas locker war.
Ein Nassstaubsauger lief nur noch, wenn ein an ihn angeschlossenes Gerät betrieben wurde, ein Solo-Betrieb war nicht mehr möglich. Wir haben die Steuerungsschaltung untersucht und die Schalter kontrolliert, konnten den Fehler aber auf Grund der fehlenden Zeit nicht finden. Beim nächsten Mal könnten wir weiter machen. (Nachtrag Christian Pongo: Chris aus Nürnberg hat nach dem RC den Staubsauger noch fertig bekommen, der Schalter war defekt, Problem konnte behoben werden.)
Neben unseren Reparaturen konnten wir auch den einen oder anderen Workshop mit ansehen und die verschiedenen Maschinen und Möglichkeiten in der offenen Werkstatt kennen lernen. Außerdem führten wir viele interessante Gespräche mit Besucher_innen und Mitglieder_innen des Rosenwerks. Es war ein sehr schöner Abend.
MITWIRKENDE
Christian Pongo (Repair Café DD)
Chris Herrmann (Urban Lab Nürnberg)
festakt | TU-Umweltinitiative Feierliche Jungfernfahrt der ersten linkselbischen BücherZelle mit Musik
festakt | TU-Umweltinitiative Feierliche Jungfernfahrt der ersten linkselbischen BücherZelle mit Musik
Ein Flagschiff des Austauschs & des Teilens ist in See gestochen!
Musiker_innen dürfen sich nur auf der Grundfläche der Zelle aufhalten. Es wurde sich angegurtet, das Dach erklommen und alles in Allem kaum übertreten. Das ist zu begrüßen.
Chello & Spacedrum, oldschool-EDM, Singer-Songwriter, klassische Volksmusik und Charthits von '68 bis '92 vervollständigten neben allerlei generellem Schmuh das Abendprogramm. Nebenbei gabs Kleidertausch und im Hintergrund konnte sich die Discorporate Identity der offenen Werkstätten natürlich einmal mehr nicht verkneifen, mit Händen, Füßen und Bordun beim Apfelsaft Pressen und Leipziger Kisten Schleifen abzubrunften. Das war ein sehr feines Gesamtbild.
Mittlerweile ist auch die tatsächliche Jungfernfahrt raus ins echte Leben angesetzt: am 04.04.2016 wird die Gute dann tatsächlich fix und fertig vor dem Hörsaalzentrum der TU Dresden (40.000 Studierende!) aufgestellt. Dann werden wir auch wirklich eine Flasche Sekt am Bug zerschmeißen.
Also, bis dann!
MITWIRKENDE
Cora Grass (TU-Umweltinitiative)
Janna Rückert (TU-Umweltinitiative)
Arne Jütte (TU-Umweltinitiative)
Frido M (Konglomerat e.V. / TU-Umweltinitiative)
SUPPORT
tagträumer productions
DAS JAHRESTREFFEN | 6.-8. Nov
6 bis 8. NOV 2015 | #Rosenwerk DresdenDAS JAHRESTREFFEN DES VERBUNDES OFFENER WERKSTÄTTEN E.V.
präsentation – Nina Renth fr | show&tell: DEIN DING!
präsentation – Nina Renth fr | show&tell: DEIN DING!
Nach meinem Studium als Produktdesignerin war mir klar, dass ich nicht in den herkömmlichen kapitalistischen Strukturen der Produktindustrie arbeiten kann.
Wenn ihr also selber in einer offenen Werkstatt engagiert seid oder Ideen für einen Workshoport habt, schaut einfach auf meine Website und nehmt Kontakt zu mir auf. Ich freue mich auf neue Ideen und Aktionen.
VORTRAGENDE
Nina Renth (Ding-Werkstatt)
MATERIAL
Präsentation
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präsentation – Chris Hermannfr | show&tell: KOOPERATIONENWie FabLabs mit Unternehmen zusammenarbeiten
festakt – Jahresversammlung fr | Tafelrunde
festakt – Jahresversammlung fr | Tafelrunde
Die Landschaft offener Werkstätten ist heterogen, vielfältig und äußerst ambivalent. Die Formen ihrer Ausprägungen könnten verschiedener nicht sein. Wird in den einen auf neue Technologien, Wachstum und den allgemeinen Fortschritt gesetzt, besinnen sich die anderen auf traditionelle Handwerkstechniken, den Verzicht auf Ressourcenverbrauch und das Streben nach einer suffizienten Lebenweise. So gesehen stehen sich im Feld der Werkstätten zwei fundamental entgegengesetzte Weltanschauungen gegenüber, wo die einen stricken und die anderen ihre Drohnen bauen. Viele Gemeinsamkeiten scheint es unter ihnen nicht zu geben...
Nun wäre es leicht zu sagen, dass dieser Zustand ja nie ein anderer war und die Werkstätten sich dennoch sehr gut entwickelt haben, heute wie nie zuvor ein immenser Aufschwung festzustellen ist und sogar viele Neugründungen zu verzeichnen sind. Ergo sich an den Verhältnissen ja auch nichts ändern muss. Doch das wäre in Anbetracht aktueller wirtschaftlicher Entwicklungen zu kurz gedacht. Die Zeit des ungestörten Schattendaseins unter dem Deckmantel renditebefreiter ziviler Initiative ist vorbei, mit dem ›Aufstieg der kreativen Klasse‹ wird das Konzept offener Werkstätten zunehmend auch für Markt und Kapital interessant. Allein die Tatsache, dass die Untersuchung des Phänomens im Rahmen der Fördermaßnahme ›Nachhaltiges Wirtschaften‹ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird, ist ein gewichtiges Indiz dafür. Für die Zukunft bedeutet das vor Allem eines: Dort, wo bisher weder öffentliche Erwartungen, noch jegliche Konkurrenz zu finden waren, wird allmählich mit großen Investitionen und einer Rentabilisierung der Betriebsabläufe begonnen – kurz: Aus dem Konzept wird all das gestrichen, was keinen Gewinn verspricht. Das bedeutet u. a. keine Experimente, keine Subventionierung mittelloser Menschen, keine Hilfe ohne Gegenleistung und vor Allem nicht die Frage danach, wie wir es ›anders machen‹ können. Allen Macherˍinnen offener Werkstätten und insbesondere jenen Initiativen, die sich selbst als ›unpolitisch‹ beschreiben würden, sollte klar sein, dass die oben gezeichnete Entwicklung auch ihre Umwelt und Arbeit nicht unberührt lassen wird. Sind ersteinmal genügend Anbieter auf dem freien Markt, werden auch ehrenamtliche Initiativen unfreiwillig und plötzlich mit den harten Bandagen des Wettbewerbs konfrontiert.
DIE RUNDE TAFEL, an der sich über 20 Werkstätten am Freitag Abend zum Auftakt der Jahresversammlung zusammenfanden, wurde von ihren Erbauerˍinnen bewusst als symbolische Form gewählt, die zum Ausdruck bringen möchte: Dem Lauf der Dinge können wir nur etwas entgegensetzen, wenn die verschiedenen Ausprägungen offener Werkstätten sich zusammenfinden und öffentlich eine geschlossene Position beziehen.
MODERARTION
Nico Haupt
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Jahresversammlung sa | Vereinssitzung
Jahresversammlung sa | Vereinssitzung
Teil I – Formelles zum Verein:
Protokoll: Fabian Wulf
7.11.2015, 9:30 bis ca. 11:00
1. Begrüßung
2. Eröffnung der Versammlung und Ernennung des Protokollführers:
3. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung
4. Feststellung der Beschlussfähigkeit
5. Genehmigung der Tagesordnungspunkte
6. Jahresbericht des Vorstands für das abgelaufene Jahr
7. Finanzbericht (Frauke):
8. Wahl der Kassen- / Rechnungsprüfenden
9. Fragen und Anmerkungen zu den Berichten
10. Vorbehaltlich der Kassenprüfung Anfang 2106 wird der Vorstand einstimmig ohne Gegenstimmen und Enthaltungen entlastet.
Teil II – Berichte und Vorträge
Protokoll: Günter Schütz
Nachmittag 7.11 und Vormittag 8.11.2015
1. Haftpflichtversicherung für Offene Werkstätten und deren Mitglieder
Präsentation
2. Forschungsprojekt COWERK
Status KOWIKI (Matthias Röder)
Zwischenergebnisse Umfrage (Valentin Domann)
3. Präsenz des VOW auf Messen
4. Beschaffung von Fördermitteln für die Projekte
5. Öffentlichkeitsarbeit
6. Reisekosten
7. Verleih des Lasers an Projekte im EU-Ausland
ANWESENDE
WERKSTÄTTEN
• bikekitchen Augsburg (ADFC KV Augsburg e.V.)
• Esta-Ruppin e.V., Montage-Cafe
• FabLab Neckar-Alb Tübingen
• FAU FabLab – Erlangen
• Haus der Eigenarbeit e.V. – München
• Haus drei e.V.
• Hebewerk e.V.
• Konglomerat e.V. Dresden
• Kunst-Stoffe-Berlin e.V.
• MetroLab – UrbanLab Nürnberg
• Radcontainer / Jonglirium e.V.
• RÜTLI-WEAR e.V. - Berlin
• Siebdruckwerkstatt K4 – Nürnberg
• Transition Town Augsburg e.V.
• WerkBox3 e.V. - München
• Werkhaus-Potsdam (Inwole e.V.)
• Werkstadthaus Tübingen
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Jahresversammlung sa | Barcamp
Jahresversammlung sa | Barcamp
ALLE AUFZEICHNUNGEN
– Formate der Difussion –
Um die Idee der offenen Werkstätten weiter zu verbreiten haben wir uns ein paar Möglichkeiten ausgedacht:
◦ Kontakte zu Kunstakadmien, Designerschulen, Unis, technischen oder pädagogischen Studiengänge, Professoren, Fachschaften, IHK, Handwerksinnungen, Schulen, Kindergärten, sozialen Einrichtungen, Altersheimen, etc.
◦ Präsens zeigen auf Straßenfesten, Start up Veranstaltungen, Berufsmessen, Spielwarenmessen, Nerd Nite, Make Munich, Freiwilligenmessen,
◦ Vor Ort durch Aktionscontainer, Mobile Werkstätten, Bauwägen, Teil von Stadtführungen, Ferienprogramm für Kinder
◦ Austellung zu offenen Werkstätten bzw. deren Geschichte
Bei Fragen oder weiteren Ideen könnt Ihr Oliver kontaktieren
– Regionale Vernetzung –
– Dokufilm –
Im Barcamp wurde ein möglicher Dokumentarfilm über Offene Werkstätten diskutiert. Sofern die Idee Anklang findet müssten im Laufe der Vorproduktion zwei wesentliche Punkte bearbeitet werden: Die inhaltliche Konzeption des Films (Was? Wer? Wie? Wo?) sowie die Finanzierung, für die es verschiedene Modelle gibt. Sicher wäre es auch sinnvoll, sich mit anderen Dokumentarfilmern zu vernetzen um aus deren Erfahrungen zu lernen. Insgesamt ein sehr zeitaufwändiges Projekt, dass aber potentiell große Reichweite entfalten könnte.
Wer sich beteiligen möchte kann sich per Email an Eric wenden.
– Textwerkstatt –
aus dem Barcamp heraus wurde diskutiert, ob sich im Verbund eine Textwerkstatt etablieren kann, die Projekte bei der redaktionellen Arbeit unterstützt. Bei Interesse bitte an Matti wenden.
– Fördertöpfe –
Die Idee von Marga ist, dass sich der Verbund als Dachorganisation um (größere) Fördermittel bewirbt und daraus Projekte für die Mitgliedswerkstätten erzeugt. Der Verbund stellt die organisatorische Schnittstelle zum Fördergeber und die Werkstätten machen die inhaltliche Arbeit.
◦ Es wurde angeregt, dass man sich gegenseitig bei der Antragsstellung helfen kann, weil die Rahmenbedingungen oft gleich sind und man sich deshalb nur einmal die Arbeit machen muss, alles auszuformulieren.
◦ Um die Interessen zu bündeln und in Diskussion zubleiben, wird auch hier eine Mailingliste geld@offene-werkstatten.org eingerichtet. Wer mit in die Liste will, bitte eine E-Mail an den VOW schreiben.
– Präsenz auf Messen –
Es besteht die Möglichkeit, mit Messeleitungen Kontakt aufznehmen, um verbilligt, bzw. sogar kostenlos einen Platz für einen Messestand zu erhalten. Besonders gerne wird gesehen, wenn auf der Messe Mitmach-Workshops für Messebesucher bzw. deren Kinder angeboten werden.
◦ Zum Teil gehen Messe bereits konkret auf Werkstattprojekte zu, ob sie nicht entspre chende Workshops anbieten möchten. (Ob man dafür Geld verlangt, könnte noch ein Thema sein)
◦ Es wird eine eigene Mailingliste messe@offene-werkstaetten.org eingerichtet, um den Informati onsfluss ein wenig zu zentralisieren. Wer mit in die Liste will, bitte eine E-Mail an den VOW schreiben.
MODERATION
Chris Hermann (urban lab Nürnberg)
sa | PARTY
LINE-UP
Hannes Oehme
GOSSENBOSS mit ZETT
DIKLOUD
#INAKTIV feat. MC Phlegma
Kristian Kelvin + Thomson
Cebra Centauri
Good Boys
Heitz Funk + Screene Moreene
Anna Adams
Doveinci
Audiofilet
Konrad Behr
BOOKING UND TECHNIK
Marc Schmidt
OLAPH Audio
ALLES VORBEI?
so | AUF WIEDERSEHEN!
so | AUF WIEDERSEHEN!
Die vielleicht größte Qualität offener Werkstätten ist, dass sie nicht nur OFFEN FÜR ALLE, sondern auch OFFEN FÜR ALLES sind.
Auf ein baldiges Wiedersehen.
In froher Erwartung,
Das Team des VOW-Festival 2015
ALLES VORBEI?
SOLLTEN WIR SCHON JETZT DARÜBER NACHDENKEN, WAS WIR ZUM TREFFEN 2016 AUF DIE BEINE STELLEN!
Wie es weiter geht liegt an euch!
Schreibt uns einfach eine Mail
MAKING-OF
MAKING-OFWir machen die Welt, wie sie uns gefällt und zwar so...
making-of | DIE TAFEL
Projekt „Tafelrunde“ für die Jahresversammlung des Verbundtreffens offener Werkstätten Auf einer langen Liste von ToDo-Punkten stand Anfang Oktober unter anderem der Bau von einer großen Tafelrunde für das Verbundtreffen der offenen Werkstätten.
Susanna Höfer
Jens Kirschner
Matthias Röder
Sue Höfer — Die Tafelrunde sollte zum Essen und Plenieren für die Jahresversammlung des VOW dienen. Der ursprünglich geplante Raum für die Tafelrunde war nicht besonders groß und da die ToDo Liste noch einige andere Überraschungen zu bieten hatte sollte alles möglichst günstig und mit geringem Zeitaufwand gebaut werden. Dies stellte uns zu Beginn vor reifliche Überlegungen, Abmessungen und natürlich unterschiedlichste Vorstellungen wie man die Tafelrunde, mit den vorhandenen Kapazitäten, bestmöglich bauen konnte.
Die Vorarbeit der verschiedenen Aktiven hat dabei die meiste Zeit in diesem Projekt eingenommen. Nach ersten der Erstellung erster Graphiken wurde ein erstes Minimodell der Tafelrunde 1 zu 20 mit Hilfe des Lasercutters, zahnstochergroßen Holzstücken und Klebestift gebaut. Dadurch konnten mögliche Bruchstellen an den Beinen für das endgültige Modell verändert werden. Danach ging es mit einem weiteren Testmodell weiter, das der Originalgröße schon um einiges näher kommen sollte. Dafür wurde die werkstatteigene CNC-Fräse zum ersten Mal für den Bau der Tische in Betrieb genommen, langsam ahnend, dass es sich eben doch nicht schnell mit zusägen, bohren und aufstellen getan haben wird. Das Testmodell wurde aus OSB Platte gebaut und zeigte schnell, dass die Statik verbesserungswürdig war und bisher unbedachte Arbeitsschritte auf uns zu kommen werden. Dazu kam, dass es gar nicht so einfach war einen Termin zu finden, an dem alle Zeit haben und das benötigte Material schon angeliefert wurde.
Neben den vielen weiteren Vorbereitungen für das Festival, rückte der Termin für den Bau der Tische immer weiter nach hinten und dann kurz bevor an ihnen gegessen und getrunken werden sollte, auf die ersten 3 Tage des Festivals. Der Plan war ein bisschen tough und aufregend, aber gleichzeitig ein schönes Beispiel für die Werkstattführungen und andere interessierte Menschen die sich die Werkstatt in Aktion angucken konnten. Jeder Zwischenschritt ging mal mehr oder weniger reibungslos von statten aber es gab zum Glück viele verschiedene Hände die gemeinsam zusägten, bohrten, frästen, ölten und Lehren für die größtmöglichen Maß-Übereinstimmungen unter den 9 Tischen bauten.
Nach 3 Tagen waren die Tische soweit fertig, dass zumindest an ihnen gegessen werden konnte, auch wenn keine Zeit mehr für Profilkanten oder perfekte Statik der Tische übrig war. Da sich während des Bauens bereits zeigte, dass der ursprünglich geplante Raum zu klein ist wurde alles in den Keller verlegt um möglichst viel Platz für alle Anwesenden bieten zu können. Die geschlossene Tafelrunde wurde im Endeffekt durchbrochen und es wurden jeweils 3 Tische miteinander verschraubt die einen großen Kreis ergaben. Es gibt die Idee, das Modell in der Zukunft für eine OpenDesk Variante aufzubereiten...
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making-of | DAS DACH
making-of | DER KELLER
making-of | DAS E-REGAL
making-of | DAS E-REGAL
Revolution einer Elektroecke
www.janinefunke.com
www.holz.weltentraum.de
BAUTEAM
Janine Funke
Marko Dietz
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making-of | DIE THEKE
making-of | DIE LOUNGE
Großkagen-Crew
Arvid Schild
Paul Jacob
Martina Remlinger
Matthias Remlinger
Johann Sendzik
Nora Scholz
Robert Marx
Maria Heidler
Wiete Sommer
Ferdinand Kunath
Christoph Haubold
Bob Döring